Eine natürlich aussehende und volle Brust ist das Ziel einer Brustvergrößerung. Das Brustimplantat sollte als solches nicht erkennbar sein und sich darüber hinaus sehr natürlich und fest anfühlen. Das Ergebnis einer Brustvergrößerung ist für gewöhnlich dauerhaft und kann je nach persönlicher, körperlicher Veranlagung mehrere Jahrzehnte anhalten. Durch den natürlichen Alterungsprozess verändert sich die Brustform im Laufe der Zeit. Eine Bruststraffung kann hier helfen.
Mindestalter für eine Brustvergrößerung
Grundsätzlich gilt, das eine Brustvergrößerung erst ab dem 18. Lebensjahr vorgenommen werden soll. Weiterhin sollte sie erst vorgenommen werden, wenn das Brustwachstum vollständig abgeschlossen ist. Dies variiert von Frau zu Frau. Die Brust kann bis sich bis zum 21. Lebensjahr entwickeln. Ein guter Plastischer Chirurg wird dieses Alter erst abwarten, bevor er eine Brustvergrößerung an der Patientin vornimmt.
Brustvergrößerungen finden fast ausschließlich in Vollnarkose statt. Sie dauern – abhängig von den körperlichen Gegebenheiten der Frau zwischen ein und zwei Stunden. Bisher führen nur wenige Schönheitschirurgen diese Brust-OP in Lokalanästhesie durch.
Nach dem die Frau narkotisiert wurde, setzt der Facharzt für Plastische Chirurgie einen Schnitt an der vorher besprochenen Stelle – in der Hautfalte unter der Brust, in der Achselhöhle oder im Bereich der Brustwarzen. An einer dieser Stellen schafft der Arzt eine Öffnung mit Hohlraum, in dem das Brustimplantat dann platziert wird.
Die meisten Plastischen Chirurgen verwenden textuierte Silikonimplantate, da diese auf Grund der Doppelwandigkeit optimal vor etwaigen Verletzungen schützen und zudem das Risiko einer möglichen Kapselverhärtung mindern.
Nach erfolgreichen Einsetzen der Brustimplantate und Zunähen der Hautschnitte erhält die Frau einen stabilisierenden Verband um die Brust.
Implantatpass
Im Anschluss an die Brustoperation erfolgt ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Tagen. Dieser dient zur Sicherheit der Frau.
Nach der Brustvergrößerung erhält die Patientin ihren persönlichen Implantatspass, der alle Daten rund um das Implantat (Marke, OP-Datum, Größe) enthält.