Ein zu kleiner oder asymmetrischer Busen kann das Selbstwertgefühl und Körperbewusstsein einer Frau stark negativ beeinflussen. Durch das Einsetzen von Brustimplantaten können Brüste nicht nur vergrößert, sondern auch Ungleichheiten (durch Verwendung unterschiedlicher Implantatgrößen) ausgeglichen werden. Mit ihrem neuen, schönen Dekolleté fühlen sich die Frauen meist viel selbstbewusster, weiblicher und stärker.
Beratungsgespräch und Voruntersuchungen wichtig
Drei Dinge sind im Vorfeld der Brustvergrößerung wichtig: das Beratungsgespräch, die Voruntersuchung und die Wahl des Brustimplantates. Die Mammographie, eine Röntgenuntersuchung der Brust, vor einer Brustvergrößerung ist enorm wichtig, damit sich der Plastische Chirurg ein genaues Bild machen kann und um etwaige Veränderungen zu erkennen. Bei Interessentinnen über 30 Jahren empfiehlt sich gleichzeitig eine Krebsvorsorgeuntersuchung.
Im Beratungsgespräch besprechen Arzt und Patientin die Methode der Brustvergrößerung und die OP-Technik. In diesem legen sie gemeinsam Form, Größe und Füllmaterial des Brustimplantats fest. Es gibt Kissen in verschiedenen Designs von 80ml bis 600 ml. Im Durchschnitt werden Implantate mit 250 – 300ml gewünscht. Die Wahl des Brustimplantates wird von den anatomischen Voraussetzungen der Frau, u.a. Körpergröße, Form des Brustkorbs, Elastizität der Haut sowie Drüsenkonsistenz beeinflusst.
Allgemeine Hinweise vor einer Brustvergrößerung
Da Brustvergrößerungen in der Regel in Vollnarkose sollte zwei Wochen vor der Schönheitsoperation auf die Einnahme von Kop-, Schlaf- und Schmerzmitteln, die die Blutgerinnung verzögern, verzichtet werden. Gleiches gilt für den Konsum von Alkohol. Damit der Anästhesist die richtige Narkose vornehmen kann, ist das Mitbringen eines aktuellen Blutbildes vonnöten. Die Brustvergrößerung darf nicht in den Zeitraum der Periode fallen.
Frauen, die bereits eine Brustvergrößerung machen haben lassen, sollten ihren Implantatspass mitbringen. Ganz praktische Tipps bei einer Brust-OP gibt Villa Bella, wie organisatorische Dinge am Tag der OP.